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3. Liga
Dauerkartenverkauf bei RWE läuft stark an, Bielefeld auf Rekordkurs

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Das Stadion an der Hafenstraße ist nicht nur im DFB-Pokal stets sehr gut gefüllt sondern auch in der 3. Liga ein Zuschauermagnet.
Das Stadion an der Hafenstraße ist nicht nur im DFB-Pokal stets sehr gut gefüllt sondern auch in der 3. Liga ein Zuschauermagnet. Foto: firo

Noch wenige Tage dann starten die ersten Drittligisten in die neue Saison. Die Fans können sich auch langsam für die Serie 2024/2025 eindecken - mit Dauerkarten.

Rot-Weiss Essen konnte mit den bis dato - Stand: Mittwoch, 19. Juni, 11.30 Uhr - getätigten Neuverpflichtungen keine Euphorie im Essener Umfeld für die neue Saison schüren.

Ein großer Name blieb bisher aus. Schmerzhafter ist da schon der Blick auf die Abgänge.

Aber, wenn man sich an der Hafenstraße auf jemanden verlassen kann, dann ist es der phänomenale Anhang: Die RWE-Fans sind immer für ihren Verein da und die Euphorie ist eigentlich vor jeder Serie wieder neu entfacht. Das beweist auch der Dauerkartenverkaufsstart an der Hafenstraße.

"Vor einer Woche haben wir mit dem Verkauf der Dauerkarten für die 3. Liga-Saison 2024/25 begonnen, und bereits 6000 Rot-Weisse – und damit 500 mehr als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres - haben sich ihr Saisonticket für die Hafenstraße gesichert", gab der Drittliga-Siebte der vergangenen Saison via der Sozialen Medien am Dienstag (18. Juni) bekannt.

16.652 Fans kamen in 2023/2024 im Schnitt zu den Heimspielen von RWE. Von Arminia Bielefeld: 18.640. Dynamo Dresen war in dieser Hinsicht Erster mit 28.752 Besuchern pro Heimspiel.

In der letzten Serie waren es rund 11.000 verkaufte Saison-Abos, bei 11.907 Dauerkarten ist Stopp. Vielleicht gelingt es RWE an dieser Marke zu kratzen oder diese gar zu erreichen.

Das ist eine super Botschaft und ein tolles Treuebekenntnis unserer Fans.

Christoph Wortmann

Auf Dauerkarten-Rekordkurs ist aktuell Arminia Bielefeld. Auch hier wird die Marke von 11.000 Saisonabos aus der letzten Saison angepeilt und diese soll übertroffen werden. Bereits jetzt sind nach Angaben der "Neuen Westfälischen" 8.500 Dauerkarten für die kommende Saison verkauft. Zu diesem Zeitpunkt waren es vor einem Jahr "nur" 8.200 Karten. Bei den Dauerkarten setzte der DSC vor der abgelaufenen Serie auf ein Abo-Modell.

"Das ist eine super Botschaft und ein tolles Treuebekenntnis unserer Fans. Unsere Fans haben den Abo-Vorteil angenommen. Mit der Zahl der bisher verkauften Dauerkarten ist eine gute Basis gelegt worden. Wir sind auf dem richtigen Weg", sagt Arminias kaufmännischer Geschäftsführer Christoph Wortmann in der Zeitung.

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